Chronik

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Grünabfall mit Folgen

| Bürgermeister

Die Gemeinde Klinkrade bietet ihren Einwohnerinnen und Einwohnern den Service an, dass sie ihren Grünabfall kostenlos entsorgen können. Was viele offenbar nicht wissen: Für die Entsorgung der Grünabfall-Container werden pro Jahr, je nach anfallender Menge zwei- bis viertausend Euro ausgegeben. Das Strauch- und Reisigwerk wird in der Regel während des Tannenbaumbrennens verbrannt.

Diesen Service bieten wir in den Monaten April und Juli bis November an. Im Mai und Juni gibt es ihn bewusst nicht, weil wegen der Vogelbrutzeit keine Hecken und Baumschnitte erfolgen dürfen, siehe Termine - Gemeinde Klinkrade

Nun meinen wohl einige Leute aus unserem Dorf, dass sie mit uns als Gemeinde, hier besonders mit unseren Gemeindehelfern, umgehen können, wie es ihnen gerade „in den Kram passt!“ Wie sonst sind die unteren Bilder zu erklären? Es werden Säcke einfach über das Tor gestellt, Äste auf die Container geworfen, obwohl sie dort nicht hingehören und Bäume mit komplettem Wurzelwerk einfach hingeworfen, frei nach dem Motto: Irgendjemand wird sich schon drum kümmern, Hauptsache ich bin es los!

Diesen Leuten sei gesagt: Wenn sich das nicht ändert, werden wir diesen Service komplett einstellen. Es handelt sich hier um eine freiwillige Leistung unserer Gemeinde. Wir sind jedoch nicht dafür da, den „Mist“ der Leute wegzuräumen, die sich nicht an die Regeln halten. Es ist wie sonst oftmals: Einige wenige sorgen mit ihrer Gleichgültigkeit dafür, dass die Allgemeinheit darunter leidet.

Sorgen wir also dafür, dass es nicht so weit kommt!

Gez. Wolfgang Tempel
Bürgermeister

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